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Intensivmedizin

Intensivmedizin

Versorgung für schwer erkrankte Patienten

Die Neuro-Intensivstation


Für schwerstkranke Patienten mit Schlaganfällen oder anderen akuten neurologischen Erkrankungen steht mit der Neuro-Intensivstation eine optimale Behandlungseinheit zur Verfügung. Die Intensivstation zählt selbst international zu den federführenden Einrichtungen auf dem Gebiet der neurologischen Intensiv- und Akutmedizin, die auch für Gastärzte aus aller Welt eine populäre Ausbildungseinheit darstellt. Die räumliche Organisation der Station wurde den modernsten Anforderungen angepasst. Der neurologische Bereich verfügt über fünf Zweibettzimmer und zwei Isolierboxen mit insgesamt zwölf Beatmungsbetten. Die Patientenversorgung wird rund um die Uhr ausschließlich durch Mitarbeiter der Neurologischen Klinik gewährleistet, die innovative Therapieverfahren, wie invasives Monitoring oder endovaskuläre Hypothermie, einsetzen und weitere Behandlungsansätze im Rahmen von internationalen klinischen Studien untersuchen. Hierbei kommen neueste Geräte zur Diagnostik und Therapie schwer hirngeschädigter Patienten zum Einsatz.

Rund um die Uhr im Einsatz

Einsatz modernster Verfahren


Implementiert in den Kopfkliniken wird eng mit den Kollegen der Neurochirurgischen Klinik und der Neuroradiologischen Abteilung zusammen gearbeitet, um für Patienten die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. Das Ärzteteam arbeitet in einem 7-Schichtsystem plus Stations- und Oberarzt. Das Spektrum an neurologischen Erkrankungen, die intensivmedizinisch betreut werden müssen, setzt sich überwiegend aus Schlaganfällen , schweren autoimmunen oder entzündlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, therapierefraktären epileptischen Anfallserkrankungen sowie Störungen des peripheren Nervensystems und der neuromuskulären Übertragung zusammen. Therapeutisch kommen modernste Verfahren wie die Anlage von Gewebesonden zur Messung des Hirndrucks, über Gefäße eingebrachte Katheter zum Temperaturmanagement oder kontinuierlich abgeleitete Gehirnstromkurven zum Einsatz. Seit März 2019 verfügen zwölf Bettplätze in fünf Doppel- und zwei Einbettzimmern über eine biodynamische Lichtlösung, die den zirkadianen Verlauf des Tageslichts nachbildet.