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Muskelschmerz: Woran muss man denken?

Muskelschmerz: Woran muss man denken?

Bürgervorlesung am 08.05.2017 erklärt, warum Muskelbeschwerden Warnsignale sein können

Die Muskulatur ermöglicht dem Menschen seine Bewegungen, sorgt für den Herzschlag und beeinflusst auch die inneren Organe. Doch das Fasernetz, das die Knochen und Hohlorgane umschließt, kann auch Hinweisgeber für mögliche neuromuskuläre Erkrankungen sein. Welche Beschwerden und Auffälligkeiten Warnsignale sein können und welche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten es gibt, darüber sprechen Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab, Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, und sein Stellvertreter Prof. Dr. Ralf Linker im Rahmen ihrer Bürgervorlesung am Montag, 8. Mai 2017.

Beinahe jeder kennt den typischen Muskelschmerz nach einer starken Belastung oder einer langen Fehlhaltung. Wenn aber ungewohnte Beschwerden auftreten, dann sollte ein Betroffener wachsam sein. "Eine Belastungsintoleranz, Krämpfe oder Lähmungserscheinungen können Vorzeichen für ein weitergehendes neuromuskuläres Problem sein", erklärt Prof. Schwab. "Möglich sind etwa eine Myositis, also eine Entzündung der Skelettmuskulatur, oder auch Stoffwechselerkrankungen. Der wichtigste Schritt ist die schnelle Verbindung von Symptom und Ursache, um diese schnellstmöglich behandeln zu können."

Einladung zur Bürgervorlesung

Welche Symptome auf ein neuromuskuläres Leiden hindeuten können, welche diagnostischen Verfahren sich anbieten und welche Therapien möglich sind, darüber sprechen Prof. Schwab und Prof. Linker in ihrer Bürgervorlesung am Montag, 08. Mai 2017. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstraße 11, in Erlangen. Im Anschluss an den Vortrag sind die Zuhörer herzlich eingeladen, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab
Telefon: 09131 85-34563
E-Mail: direktion-neurologie(at)uk-erlangen.de