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Transkranielle Magnetstimulation


Transkranielle Magnetstimulation

Über eine Magnetspule wird ein kurzer, schmerzloser Magnetimpuls über für Bewegungen zuständigen Großhirnarealen appliziert, welcher dann über die motorischen Nervenbahnen (sogen. Pyramidenbahn) durch Hirnstamm und Rückenmark bis in die Arme bzw. Beine fortgeleitet wird.

Demnach dient die Methode vor allem der Untersuchung des zentral-motorischen Systems (wie z.B. bei Erkrankungen von motorischen Nervenzellen wie der amyotrophen Lateralsklerose- ALS), weitere Anwendungsgebiete entsprechen denen der anderen evozierten Potentiale.