Zum Hauptinhalt springen

Stroke-Unit

Stroke-Unit (Schlaganfallstation)

Optimale Behandlung von Schlaganfallpatienten


Die Stroke-Unit ist spezialisiert auf die Behandlung von Patienten mit allen Arten akuter zerebrovaskulärer Erkrankungen. Die häufigsten Diagnosen sind dabei der Hirninfarkt, die transitorische Ischämische Attacke (TIA) und die intrazerebrale Blutung. Insgesamt stehen 14 voll ausgestattete Behandlungsplätze zur Verfügung. Jährlich werden über 1.400 Patienten mit diesen Erkrankungen behandelt.

Einsatz wirkungsvoller Therapieverfahren


Nach den Therapien zur Gefäßrekanalisation, die noch in der Notfallambulanz veranlasst werden, stehen auf der Stroke-Unit die differenzialdiagnostische Einordnung der Schlaganfallursache, das Vorbeugen von Komplikationen sowie die Einleitung geeigneter Maßnahmen zur Schlaganfall Sekundärprophylaxe im Vordergrund. Eng ist die Zusammenarbeit der mit den Nachbardisziplinen, insbesondere der Neuroradiologie, der Kardiologie und der Gefäßchirurgie

Engagiertes interdisziplinäres Team


Außerdem beginnen bereits hier die frühe Mobilisation, Neurorehabilitation und gezielte Behandlung der neurologischen Ausfallsymptome des Patienten. Zum Mitarbeiterteam der Stroke-Unit zählen neben Ärzten und über 40 Pflegekräften speziell ausgebildete Therapeuten für Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Ein eigener klinischer Sozialdienst veranlasst die Beantragung und Vorbereitung von geeigneten Rehabilitationsbehandlungen und berät Patienten und Angehörige zu allen sozial- und versorgungsrechtlichen Aspekten der Erkrankung.

Intermediate Care Unit


Außer Schlaganfälle behandeln wir auf unserer Stroke-Unit (und Intermediate Care Unit, IMC) auch andere schwere neurologische Erkrankungen, die einer intensiven Überwachung bedürfen. Dies sind zum Beispiel ein komplizierter epileptischer Anfall, eine Hirnhautentzündung oder akute Erkrankungen des peripheren Nervensystems. Die Station verfügt über die apparative Ausstattung aller neurosonologischen und echokardiografischen Diagnoseverfahren vor Ort. Jedes der 14 Betten hat ein aufwändiges Monitoring, das zentral überwacht wird.