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Lebenslauf Prof. Dr. med. Burkhard Kasper

Lebenslauf

Ltd. Oberarzt/Stellvertretender Leiter des Epilepsiezentrums
Zertifikat Epilepsiechirurgie
Zertifikat Epileptologie der DGfE
EEG-Ausbilder der DGKN
EEG-Zertifikat der DGKN
Qualifikation fachgebundene genetische Beratung

 

10/2018
apl. Professor

Seit 01.04.2011
stv. Leiter des Epilepsiezentrums

1.10.2010 bis 01.04.2011
Kommisarischer Leiter des Epilepsiezentrums Erlangen

seit 1.10.2008
Oberarztfunktion am Epilepsiezentrum Erlangen

seit 1.7.2006
Stationsarzt Video-EEG-Monitoring / prächirurgische Epilepsiediagnostik
Epilepsiezentrum Erlangen, Leiter: Prof. Dr. Stefan

2006
Facharztanerkennung Neurologie

seit 1.6.2002
Assistenzarzt der Neurologischen Universitätsklinik Erlangen

1.6.2001 - 31.5.2002
Forschungsjahr als Stipendiat der Internationalen Liga gegen Epilepsie
(Glaxo-Wellcome-Stipendium 2001)

1.12.1999 - 31.5.2001
AIP an der Neurologischen Universitätsklinik Erlangen / Intensivstation bei Prof. Dr. Erbguth

2001
Abschluß Promotion bei Prof. Dr. W. Paulus / Abteilung Neuropathologie der Universität Erlangen zum Thema: "Morphologische und molekulare Aspekte der therapierefraktären Temporallappenepilepsie: Mikrodysgenesien und Apolipoprotein E- Allele", ausgezeichnet "summa cum laude", Promotionspreis der Fakultät

1993-1999
Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Friedrich Alexander Universität Erlangen.


Mitgliedschaft in folgenden Fachgesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Epileptologie (Zertifikat Epileptologie)
Deutsche Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie (DGNN)
Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie (EEG-Zertifikat, EEG Ausbilder)

Ad-hoc Reviewer für folgende Journals
Acta Neuropathologica, Brain, JNNP, Journal of Clinical Neurophysiology, Histology and Histopathology


Klinische Schwerpunkte / Wissenschaftliche Interessen:

Gehirnfehlbildungen als Ursache von Epilepsie („malformations of cortical development“, MCD), insbesondere fokale kortikale Dysplasien (FCD) und komplexe makroskopische Malformationen der Hemisphären (z.B. subkortikale Heterotopie, Schizenzephalie-Polymikrogyrie-Komplex, schwer klassifizierbare Fehlbildungen), funktionelle Anatomie der MCDs.

Feingewebliche Klassifikation fokaler kortikaler Dysplasien. Schwerpunkt: strittige Befunde am milden Ende des FCD-Spektrums (sog. „microdysgenesis“, „mild cortical dysplasia“)

Epilepsie-assoziierte Tumore, Schwerpunkt: Spezifischere präoperative Art-Diagnose mittels multimodaler Diagnostik. Kooperation mit Nuklearmedizinischer Klinik / Prof. Dr. Kuwert. Siehe auch Übersichtsvortrag in: 4. Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie. Innsbruck,Österreich, 05. -07.05.2005.

Historische Aspekte der Epilepsieforschung mit Schwerpunkt Historie der Neuropathologie der Epilepsie, Beitrag wichtiger Persönlichkeiten; Begriffsbildung und wissenschaftliche Strömungen